Kategorie: Uncategorized

  • Selbstbild und Fremdbild

    Selbstbild und Fremdbild

    Die Kunst der Selbstwahrnehmung

    In einer Welt, die von Meinungen und Wahrnehmungen geprägt ist, spielt dein Selbstbild eine zentrale Rolle in deinem Leben. Doch was verstehst du eigentlich unter Selbstbild und Fremdbild? Und wie entstehen diese Konzepte?

    Was sind Selbstbild und Fremdbild?

    Dein Selbstbild ist die Vorstellung, die du von dir selbst hast. Es umfasst deine Eigenschaften, Stärken, Schwächen, Werte und Überzeugungen. Das Fremdbild hingegen beschreibt, wie andere Menschen dich wahrnehmen. Diese beiden Bilder beeinflussen sich gegenseitig und können in Harmonie oder in Konflikt zueinanderstehen.

    Die Entstehung von Selbst- und Fremdbild

    Dein Selbstbild entwickelt sich über die Jahre hinweg durch verschiedene Einflüsse, wie:

    • Erfahrungen: Positive und negative Erlebnisse prägen deine Sicht auf dich selbst und andere.
    • Soziale Interaktionen: Feedback von Freunden, Familie und Kollegen trägt zur Formung deines Selbstbilds bei.
    • Gesellschaftliche Normen: Medien und Kultur beeinflussen stark was als

     „ideal“ oder „erfolgreich“ gilt.

    Das Fremdbild wird ebenfalls durch soziale Interaktionen und gesellschaftliche Erwartungen geprägt. Es kann manchmal stark von deinem Selbstbild abweichen, was zu inneren Konflikten führen kann.

    Gesundes vs. Verzerrtes Selbstbild

    Ein gesundes Selbstbild bedeutet dich selbst realistisch zu sehen- mit Stärken und Schwächen. Menschen mit einem gesunden Selbstbild sind in der Lage ihre Fähigkeiten zu schätzen und gleichzeitig an ihren Schwächen zu arbeiten. Aber vergiss nicht du musst nicht immer alles, was du kannst. Es gibt durchaus auch das Prinzip der über Optimierung, fühl einfach in dich, was dir wirklich im Weg steht oder dich sogar belastet, daran arbeite gerne. Doch manche Special Effekts wie ich sie nenne sind doch genau das, was uns authentisch macht. Ich zum Beispiel bin total Miess, was Orientierung betrifft, das stört mich aber nicht. Es gehört zu mir wie die Stärke das ich gerne anderen ein offenes Ohr schenke 😊

    Ein verzerrtes Selbstbild hingegen kann zu Selbstzweifel und geringem Selbstwertgefühl führen. Dies zeigt sich häufig in übermäßiger Selbstkritik oder dem Streben nach Perfektion.

    Buchtipp

    „ The Work „ von Byron Katie. In ihrem Buch zeigt Sie einen Ansatz zur Selbstreflexion, der dir hilft deine negativen Gedanken und Glaubenssätze zu hinterfragen. Sie ermutigt dich kritische Fragen zu stellen wie:

    • Ist das wahr?
    • Ist das immer so?
    • Muss das immer so sein?
    • Wie kann ich es ändern?

    Diese Fragen sind essenziel für deine persönliche Weiterentwicklung und die Transformation deines Selbstbildes.

    Tools und Methoden, um an deinem Selbstbild zu arbeiten und es zu verbessern:

    • Tagebuch führen: Halte Gedanken, Erfolge und Herausforderungen fest, um dein Bewusstsein für Stärken und Schwächen zu fördern.
    • Achtsamkeitsmeditation: Praktiziere Meditation, um deine Gedanken objektiv zu beobachten und im Moment zu leben.
    • Feedback einholen: Frage Freunde und Familie nach ihrer Wahrnehmung von dir, um dein Fremdbild besser zu verstehen.
    • Positive Affirmationen: Erstelle eine Liste positiver Aussagen über dich selbst, die du täglich wiederholst, um dein Selbstbild zu stärken. Am besten kurz nach dem Aufwachen oder vor dem Einschlafen, da es zu diesen Zeiten am besten aufgenommen wird. Und merke dir, dein Gehirn unterscheidet nicht zwischen Fake und Realität, also erzähl dir selbst gutes über dich. Es braucht mindestens 21 Wiederholungen damit es auch im Unterbewusstsein fest ist, immerhin haben wir uns ja oft jahrelang das Gegenteil gesagt.

    Diese Methoden können dir helfen, aktiv an deinem Selbstbild zu arbeiten und eine positive Veränderung in deinem Leben zu erreichen.

    Wissenschaftliche Fakten

    Studien zeigen, dass ein positives Selbstbild mit besserer psychischer Gesundheit, höherer Lebenszufriedenheit und besserer Leistung in Schule und Beruf korreliert. Menschen mit einem gesunden Selbstbild sind oft resilienter und können besser mit Stress umgehen.

    Eigene Meinung

    Meiner Meinung nach ist es wichtig, aktiv an deinem Selbstbild zu arbeiten. Es ist ein fortlaufender Prozess, der Geduld und Selbstreflexion erfordert. Jeder von uns hat die Fähigkeit sein Selbstbild zu verbessern und negative Glaubenssätze zu hinterfragen. Die Auseinandersetzung mit Selbst-und Fremdbild ist ein entscheidender Schritt in die richtige Richtung.

    Fazit

    Die Arbeit am Selbstbild ist eine der wertvollsten Investitionen, die du in dich selbst tätigen kannst. Indem du deine Stärken erkennst und an deinen Schwächen arbeitest, kannst du ein erfülltes und authentisches Leben führen. Nutze die Anregungen aus diesem Artikel, um dein Selbstbild zu reflektieren uns aktiv zu gestallten.

    Herzliche Grüße

    Jasmin die Mitreisende

  • Achtsamkeit und Akzeptanz

    Achtsamkeit und Akzeptanz

    Der Schlüssel zu innerem Frieden und Lebensfreude

    Hallo und herzlich Willkommen auf meinem Blog! In einer Welt, die oft von Hektik und Stress geprägt ist, gewinnen die Konzepte der Achtsamkeit und Akzeptanz zunehmend an Bedeutung. Diese beiden Prinzipien bieten uns nicht nur Werkzeuge zur Stressbewältigung, sondern helfen uns auch, das Leben in seiner vollen Tiefe zu erleben. In diesem Artikel möchte ich dir zeigen warum Achtsamkeit und Akzeptanz so wichtig sind, wie sie miteinander verbunden sind und welche praktischen Tipps es gibt, um mehr davon in deinen Alltag zu integrieren. Außerdem habe ich einen inspirierenden Buchtipp und ein paar wissenschaftliche Fakten für dich.

    Was ist Achtsamkeit?

    Achtsamkeit ist die Praxis, den gegenwärtigen Moment bewusst wahrzunehmen, ohne ihn zu bewerten oder zu beurteilen. Es geht darum unsere Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen zu beobachten und zu akzeptieren, wie sie sind. Diese Fähigkeit im Hier und Jetzt zu leben kann uns helfen, den Stress des Alltags abzubauen und unsere Lebensqualität zu verbessern.

    Eine Studie, die 2016 im „Journal of Happiness Studies“ veröffentlicht wurde. Zeigt, dass Achtsamkeit nicht nur das Wohlbefinden steigert, sondern auch die emotionale Resilienz fördert. Indem wir uns auf den gegenwärtigen Moment konzentrieren, können wir besser mit Herausforderungen umgehen und uns von belastenden Gedanken befreien.

    Die Kraft der Akzeptanz

    Akzeptanz ist eng mit Achtsamkeit verbunden und bedeutet die Realität so anzunehmen, wie sie ist. Anstatt gegen unangenehme Gefühle oder schwierige Situationen zu kämpfen, lernen wir sie zu akzeptieren und zuzulassen. Dies ist oft der Schlüssel zu innerem Frieden. Wie Eckhart Tolle einmal sagte: „Akzeptiere- dann verändert sich alles“.

    Akzeptanz bedeutet nicht, dass wir resignieren oder aufgeben, sondern vielmehr, dass wir Dinge annehmen, die außerhalb unserer Kontrolle liegen. Wenn wir lernen unsere Realität zu akzeptieren, können wir handlungsfähiger werden und Lösungen für unsere Probleme finden.

    Warum sind Achtsamkeit und Akzeptanz so wichtig?

    • Stressreduktion: Diese beiden Komponenten im Leben helfen, Stress abzubauen und unsere geistige Gesundheit zu fördern. Sie ermöglichen es uns, uns von negativen Gedankenmustern zu befreien und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren.
    • Emotionale Resilienz: Durch die Praxis der Achtsamkeit und der Akzeptanz, entwickeln wir eine innere Stärke, welche uns in herausfordernden Zeiten unterstützt. Wir lernen mit schwierigen Emotionen besser umzugehen und sie nicht als Bedrohung, sondern als Teil des Lebens zu akzeptieren.
    • Verbesserte Beziehungen: Wenn wir achtsamer und akzeptierender sind, können wir empathischer mit anderen umgehen. Dies führt zu tieferen und authentischeren Beziehungen, da wir die Bedürfnisse und Gefühle anderer besser verstehen.
    • Erhöhte Lebenszufriedenheit: Achtsamkeit und Akzeptanz fördern ein positives Lebensgefühl. Indem wir uns auf die kleinen Freuden des Lebens konzentrieren und das Hier und Jetzt schätzen, können wir mehr Zufriedenheit und Glück empfinden.

    Praktische Tools zur Integration in den Alltag

    Um Achtsamkeit und Akzeptanz in dein Leben zu integrieren, gibt es verschiedene Übungen und Techniken, die du ausprobieren kannst:

    • Meditation: Eine regelmäßige Meditationspraxis ist eine hervorragende Möglichkeit, Achtsamkeit zu trainieren. Beginne mit kurzen Sitzungen von fünf bis zehn Minuten und steigere die Dauer allmählich. Es gibt viele geführte Meditations- Apps, die dir den Einstieg erleichtern können. Aber zu diesem spannenden und großen Thema findest du gerne noch reichlich Informationen in einem meiner vorhergehenden Blogbeiträgen.
    • Atemübungen: Nimm dir mehrmals am Tag einen Moment Zeit, um dich auf deinen Atem zu konzentrieren. Atme tief ein und aus und spüre, wie sich dein Körper entspannt. Im Alltag atmen wir meistens viel zu flach, was zusätzlichen stress verursacht. Diese einfache Übung kann helfen den Geist zu beruhigen und Achtsamkeit zu fördern. Es gibt auch die berühmte 4-7-8 Methode, diese ist auch bei Panik Attacken sehr hilfreich. Du atmest 4 Sekunden ein durch die Nase, haltest die Luft für 7 Sekunden an und atmest 8 Sekunden aus durch den Mund, am besten mit einem F- Laut.
    • Achtsamkeitsübungen im Alltag: Versuche alltägliche Aktivitäten wie Essen, Duschen oder Gehen achtsam zu gestalten. Konzentriere dich auf deine Sinneseindrücke, die du erlebst und nimm dir Zeit die kleinen Dinge bewusst wahrzunehmen. Dies ist auch eine Meditationsart😊
    • Journalführung: Schreibe täglich auf was du fühlst und erlebst. Dies fördert nicht nur die Achtsamkeit, sondern hilft auch die Akzeptanz für deine Emotionen zu entwickeln. Du kannst auch Dankbarkeit üben, indem du regelmäßig Dinge aufschreibst, für die du dankbar bist.
    • Naturerlebnisse: Verbringe Zeit in der Natur und lasse die Schönheit auf dich wirken. Achtsame Spaziergänge im Freien können dir helfen den Moment zu genießen und die Verbindung zur Natur zu stärken.

    Buchtipp

    Ein empfehlenswertes Buch ist „Das Geschenk der Achtsamkeit“ von Jon Kabat- Zinn. In diesem Buch findest du wertvolle Übungen und Einsichten, die dir helfen, Achtsamkeit in deinem Alltag zu integrieren. Kabat- Zinn erklärt auf verständliche Weise wie Achtsamkeit funktioniert und wie sie unsere Lebensqualität nachhaltig verbessern kann.

    Meine persönliche Meinung

    Ich bin überzeugt, dass Achtsamkeit und Akzeptanz essenzielle Fähigkeiten sind, die uns helfen ein erfüllteres Leben zu führen. In einer Welt, die oft laut und hektisch ist, ist es wichtig Momente der Stille und Reflektion zu schaffen. Diese Praktiken ermöglichen es uns mit Mitgefühl und Geduld auf uns Selbst und unsere Umgebung zu reagieren.

    Indem wir uns auf das wesentliche konzentrieren und die Dinge annehmen, wie sie sind, können wir eine tiefere Zufriedenheit und inneren Frieden finden. Achtsamkeit und Akzeptanz sind nicht nur für uns selbst von Vorteil, sondern auch für unsere Mitmenschen. Wenn wir emphatischer und verständnisvoller sind, schaffen wir eine positive Atmosphäre, die uns alle bereichert.

    Fazit

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Achtsamkeit und Akzeptanz Schlüssel zu einem glücklicheren und stressfreieren Leben sind. Sie geben uns die Werkzeuge, um das Leben in seiner vollen Tiefe zu erleben und die Herausforderungen mit einem offenen Herzen anzunehmen. Probiere die verschiedenen Praktiken aus und entdecke, wie sich dein Leben verändern kann. Ich hoffe dieser Artikel hat dir neue Perspektiven eröffnet und dich inspiriert, Achtsamkeit und Akzeptanz in deinen Alltag zu integrieren. Viel Erfolg auf deiner Reise!

    Herzliche Grüße,

    Jasmin die Mitreisende!

  • Beziehungen

    Beziehungen

    Ein Abenteuer voller Lernprozesse

    Beziehungen sind wie ein spannendes Buch, das wir gemeinsam schreiben- manchmal mit aufregenden Wendungen, manchmal mit Herausforderungen. Doch wie geht das eigentlich, eine Beziehung? Zunächst einmal ist es wichtig den Unterschied zwischen verliebt sein und echter Liebe zu verstehen. Verliebtsein ist oft von einer rosaroten Brille geprägt. Durch diese sehen wir leichter über kleine Schwächen, welche jeder hat, hinweg und positive Eigenschaften fallen uns eher auf. Also die Phase, wo man noch nicht vor dem Partner oder der Partnerin furzt 😊 Wahre Liebe beginnt, wenn diese Brille fällt und wir uns trotzdem oder besser gesagt gerade dann noch „riechen“ können. Mit all den wunderbaren Seiten, die guten wie die weniger guten.

    Herausforderungen annehmen und wachsen

    Echte Liebe ist nicht immer harmonisch, sie erfordert Arbeit und Verständnis. Probleme gehören zum Beziehungsleben, wie zum Rest vom Leben, dazu und der Mythos, dass immer Harmonie herrschen muss, ist einfach nicht wahr. Durch social Media, aber auch die klassischen Geschichten bekommen wir dieses meiner Meinung nach dämliche Bild eines Happy Ends oder das wir den Partner erziehen müssten.

    • Hier sprechen wir von gesunden Beziehungen, in denen Herausforderungen und Konflikte nicht nur normal, sondern auch notwendig sind. Manchmal ist es jedoch erforderlich eine Beziehung zu beenden, wenn sie toxisch und oder nicht mehr funktionstüchtig ist. Nicht jeder ist für jeden geeignet und es ist wichtig zu erkennen, wenn eine Beziehung mehr schadet als nützt. Solche Entscheidungen sind oft schmerzhaft, können aber auch der erste Schritt zu einem gesünderen, glücklicheren Leben sein.

    Herkunftsfamilie und Wahrnehmung

    Wenn du in einer Beziehung bist, frage dich: Was bedeutet sie für mich und meinen Partner? Jeder von uns hat eine eigene Wahrnehmung, die von der Herkunftsfamilie geprägt ist. Oftmals rekonstruieren wir unbewusst Muster aus der Vergangenheit. Doch das Gute ist: Wir können lernen und unsere Beziehungsfähigkeit entwickeln. Kommunikation ist der Schlüssel- wie teile ich mich mit, und wie kommt das bei meinem Partner an?

    Verantwortung für das eigene Glück

    Denk daran: Niemand ist für dein Glück verantwortlich- das bist nur du selbst. Dein Partner ist nicht das fehlende Puzzle Stück, das dich vervollständigt. Jeder von uns muss seine eigenen Bedürfnisse erfüllen. Statt den Fokus nur auf die Bedürfnisse zu legen, ist es wichtig in einer Beziehung auf Augenhöhe zu sein.

    Verletzlichkeit als Grundlage

    Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Verletzlichkeit. Ohne Sie gibt es keine echte Verbindung. Es erfordert Mut, offen zu sein und sich ohne Masken zu zeigen. Beziehungen brauchen Pflege und sie sind keine Einbahnstraße. Es geht darum gemeinsam zu geben und zu nehmen.

    Perfektion ist eine Illusion

    Perfektion ist eine Illusion- manchmal reichen 70% aus, um glücklich zu sein. Wir sind hier nämlich im echten Leben und nicht auf social Media oder in einer Romanze im Film und das echte Leben wird erst durch Ecken und Kanten lebenswert. Veränderungen sind Teil des Lebens und auch Teil einer Beziehung. Habt keine Angst davor! Es gibt nämlich immer das Ich, das Du und das Wir. Einer für Alle und Alle für einen und jeder für sich ist dynamisch. Diese Veränderungen bringen uns nicht nur in Beziehungen weiter, sondern auch im Leben.

    Langzeitbeziehungen auffrischen und am Leben erhalten, Zeit für euch

    Denkt daran euch Zeit für euch als Paar zu nehmen, trotz Stress und gerade dann, wenn der Alltag kickt oder die Kinder euch besonders brauchen. Nicht vergessen (Ich, Du, Wir) ihr seid nicht nur Eltern und Arbeit ist nicht alles. Ihr seid auch Partner und die Kinder profitieren von einer liebevollen uns stabilen Beziehung. Plant regelmäßige „Date Nights“ ein, um die Romantik am Leben zu erhalten. Und Zuviel an Sicherheit killt die Leidenschaft, probiert gerne neues und sprecht offen über alles.

    Gemeinsame Ziele und Träume

    Neues probieren

    Zögert nicht, Neuse auszuprobieren- sei es ein gemeinsames Hobby oder ein neuer Ausflug. Abwechslung bringt frischen Wind in die Beziehung und stärkt die Verbindung zueinander.

    Kommunikation pflegen

    Eine offene und ehrliche Kommunikation ist entscheidend. Sprecht über eure Wünsche, Bedürfnisse und auch über eure Sorgen. Je mehr ihr euch austauscht, desto näher werdet ihr euch kommen.

    Eigene Erfahrungen

    Ich erinnere mich an eine Phase in meiner eigenen Beziehung, in der der Alltag uns fest im Griff hatte. Die Routine war so stark geworden, dass die Romantik fast verloren ging. Wir hatten uns in unsere Rollen als Eltern und Berufstätige zurückgezogen und dabei die Verbindung zueinander vernachlässigt.

    Um dem entgegenzuwirken, beschlossen wir, regelmäßig „Date Nights“ einzuplanen und neue Aktivitäten auszuprobieren. Wir besuchten neue Restaurants, machten Spaziergänge in der Natur und veranstalteten Spieleabende zu Hause. Diese kleinen Veränderungen brachten frischen Wind in unsere Beziehung und halfen uns, uns wieder näher zu kommen. Es war eine wertvolle Erinnerung daran, dass wir nicht nur Eltern, sondern auch Partner sind, die Zeit miteinander verbringen sollten und ausgiebige Gespräche führen.

    In einer anderen Beziehung musste ich jedoch auch lernen, dass nicht jede Verbindung gesund ist. Die Entscheidung, eine toxische Beziehung zu beenden, war schwer, aber notwendig. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, dass es manchmal besser ist loszulassen, um Platz für etwas Besseres zu schaffen.

    Buchtipp

    „Die fünf Sprachen der Liebe“ von Gary Chapman bietet wertvolle Einsichten darüber, wie wir unsere Liebe ausdrücken können und wie wir die Bedürfnisse unseres Partners besser verstehen.

    Zitat

    „Liebe ist die Fähigkeit, die Unterschiede des anderen zu akzeptieren und zu schätzen“

    – Unbekannt

    Fazit

    Beziehungen sind ein Prozess, der Arbeit erfordert. Es geht nicht darum den perfekten Partner zu finden, sondern jemanden mit dem du gemeinsam an deiner Entwicklung arbeiten kannst und er oder sie an ihrer. Eine gemeinsame Reise. Habt Freude an der Reise!

    Herzliche Grüße

    Jasmin die Mitreisende

  • Meditation

    Meditation

    Der Schlüssel zu innerer Ruhe und Klarheit

    In einer Welt, die von ständiger Ablenkung und Hektik geprägt ist, wird Meditation immer mehr zu einem unverzichtbaren Werkzeug für viele Menschen. Aber was genau ist Meditation und warum solltest du sie in deinem Alltag integrieren? Lass und gemeinsam in die faszinierende Welt der Meditation eintauchen.

    Was ist Meditation?

    Es ist eine Praxis, die darauf abzielt, den Geist zu beruhigen und ein tiefes Gefühl der Entspannung und inneren Ruhe zu erreichen. Sie kann in verschiedenen Formen erfolgen, von Achtsamkeitsmeditation über Transzendentale Meditation bis hin zu geführter Meditation. Aber man muss dabei auch nicht immer aufrecht und regungslos im Schneidersitz dasitzen, eine Gehmeditation ist auch sehr schön. Einfach mal ohne jegliche Ablenkung, sprich Musik, Handy oder so, nur du und die Natur, ein achtsames Erlebnis. Achte dabei auf all deine Sinne. Was kannst du hören? Was sehen? Was riechen? Was fühlen? Du kannst, wen du magst auch einfach mal wieder ein paar Schritte barfuß gehen, um geerdet zu werden, außerdem hat barfuß gehen auch viele gesundheitliche Benefits😊

    Wissenschaftliche Fakten

    Die positiven Auswirkungen der Meditation sind nicht nur subjektiv, sondern auch wissenschaftlich belegt. Studien zeigen, dass regelmäßige Meditation Stress abbaut, die Konzentration verbessert und sogar das Immunsystem stärkt. Eine Untersuchung der Harvard University ergab, dass Meditation die graue Substanz im Gehirn vergrößern kann, die für Gedächtnis, Emotionen und das Lernen verantwortlich ist.

    „Die Meditation ist der Schlüssel zur inneren Ruhe.“- Dalai Lama.

    „Der beste Weg, um die Zukunft vorherzusagen ist, sie zu erschaffen.“- Peter Drucker.

    Diese Zitate verdeutlichen, wie wichtig es ist, Zeit für sich selbst zu nehmen und durch Meditation eine positive Veränderung herbeizuführen.

    Vorteile der Meditation

    1. Stressreduktion: Meditation hilft, Stresshormone wie Cortisol zu senken.
    2. Verbesserte Konzentration: Regelmäßige Praxis kann deine Aufmerksamkeitsspanne verlängern und deine Produktivität steigern.
    3. Emotionale Gesundheit: Meditation kann helfen, Ängste und Depressionen zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
    4. Bessere Schaltqualität: Viele Menschen berichten von besserem Schlaf und weniger Schlafstörungen durch Meditation.

    Tools und Techniken

    Es gibt zahlreiche Tools, die dir den Einstieg in die Meditation erleichtern können:

    Bücher: Eine großartige Buchempfehlung ist „Die Kunst der Meditation“ von Jon Kabat- Zinn. Dieses Buch erklärt die Grundlagen der Achtsamkeitsmeditation und bietet praktische Übungen.

    Apps: Apps wie Headspace oder Calm bieten geführte Meditationen für Anfänger und Fortgeschrittene.

    YouTube: Viele Kanäle bieten geführte Meditationssitzungen an, die dir helfen können, die für dich individuelle Technik zu finden.

    Meine persönliche Meinung

    Meditation hat mein Leben verändert. Sie gibt mir die Möglichkeit in hektischen Zeiten zur Ruhe zu kommen und mich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Ich empfehle dir, es einfach auszuprobieren. Nimm dir täglich nur fünf Minuten Zeit, um zu atmen und deinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Du wirst überrascht sein, wie schnell du die Vorteile spüren wirst. Und sei nicht zu streng mit dir, es gibt dabei kein Richtig oder Falsch. Alles kann nix muss, am Ende des Tages dient es ja schließlich zur Entspannung und Entdeckung deiner Gedanken. Mir hat es geholfen mir dabei vorzustellen das ich das Meer bin und meine Gedanken die Wellen. Ich bin unten in der tiefe und sehe sie, doch mich hier unten bringt das nicht aus der Ruhe. Sie sind zwar ein Teil von mir und dennoch entscheide ich welchen ich zu Ende denke und wann. Oder wie in einem Supermarkt, es sind nur Angebote und du entscheidest welches du wann und wie konsumieren möchtest.

    Kleine Warnung

    In der Stille, besonders wenn du sie nicht gewohnt bist, können manchmal echt unangenehme Gefühle und Gedanken dabei sein. Es sind diese Art von Gedanken und Gefühlen, die wir ansonsten vehement unterdrücken oder sogar betäuben. Doch auch sie wollen gefühlt, gehört und wenn du magst, gewandelt werden. Es ist wie mit Kleinkindern, welche nach Aufmerksamkeit schreien, sie werden nicht aufgeben, wenn du sie nie beachtest oder zur Seite stößt. Nein sie werden lauter und fordernder. Sollte es dir beim Meditieren nicht gut gehen und du fühlst dich überfordert, dann stopp diese bitte. Schäme dich nicht mit Freunden darüber zu sprechen oder dir professionelle Hilfe zu holen. Niemand spricht darüber, doch ich kann dir sagen das es Tatsache ist das jeder 3te Mensch wenigstens einmal in seinem Leben in Therapie war oder ist, und die Zahlen steigen. Kommunikation ist Key. Was auch sehr hilfreich ist und belegt ist das, dass aufschreiben deiner Probleme und Gedanken dich um bis zu 50% besser fühlen lässt. Ich habe all das gemacht und mache manches davon noch heute. Ich kann dir gar nicht sagen wie viel leichter ich mich fühle seit ich diese inneren Kriege, die übrigens jeder hat und die vollkommen normal sind, nicht mehr allein und ohne Hilfe kämpfe. Mir ist sprichwörtlich der Stein vom Herzen gefallen und ich bin frei. Vor allem aber zeigt es auch von Stärke und Selbstliebe zu all seinen Seiten zu stehen. Du bist nicht allein. Unter jedem Dach ein Ach.

    Fazit

    Meditation ist mehr als nur eine Entspannungstechnik, sie ist ein Lebensstil, der wachsen darf. Wenn du nach mehr Klarheit, Fokus und innerem Frieden suchst, könnte diese Praxis genau das sein, was du brauchst. Fang noch heute an- du wirst es nicht bereuen! Und vergiss nicht, Zeit hat man nicht, man nimmt sie sich. Es geht nicht darum eine Stunde streng zu sitzen, es geht um Regelmäßigkeit. Es ist das Gespräch mit dir Selbst, doch ist es kein Selbstgespräch, sondern ein richtiger Dialog kann entstehen, wenn du lernt deiner inneren Stimme und deinem Körper neugierig und wie ein Forscher zu lauschen, um dann infolge besser zu verstehen. Alles Gute.

    Herzliche Grüße

    Jasmin die Mitreißende 

  • Entdecke die Kraft deiner Intuition

    Entdecke die Kraft deiner Intuition

    Dein innerer Kompass

    Hast du dich jemals gefragt, warum du manchmal ein Gefühl hast, das sich einfach richtig anfühlt, auch wenn du keine logische Erklärung dafür hast? Das ist deine Intuition- ein faszinierendes und oft übersehendes Phänomen, welches uns in vielen Lebensbereichen leitet. In diesem Artikel lade ich dich ein die Kraft deiner Intuition zu entdecken, ihre wissenschaftlichen Grundlagen zu erkunden und dir einen inspirierenden Buchtipp zu geben.

    Was ist Intuition?

    Intuition wird oft als „Bauchgefühl“ bezeichnet. Es ist die Fähigkeit, Informationen und Erfahrungen blitzschnell zu verarbeiten, ohne dass du dir dessen bewusst bist. Psychologen und Neurowissenschaftler haben herausgefunden, dass unser Gehirn in der Lage ist Muster zu erkennen und Entscheidungen zu treffen, bevor unser bewusster Verstand überhaupt reagiert. Studien zeigen, dass Intuition in vielen Fällen genauso zuverlässig sein kann wie analytisches Denken.

    Wissenschaftliche Fakten

    • Schnelle Entscheidungsfindung: Eine Forschung von Daniel Kahneman, Nobelpreisträger und Psychologe, zeigt, dass unser Gehirn in der Lage ist blitzschnelle Entscheidungen zu treffen. Diese sogenannten „Heuristiken“ basieren auf Erfahrungen und können uns manchmal besser dienen als langwierige Überlegungen.
    • Körperliche Reaktion: Laut einer Studie der Universität von lowa reagiert unser Körper auf emotionale Reize, bevor wir uns ihrer bewusst sind. Herzfrequenz, Hautleitfähigkeit und andere physiologische Veränderungen können Hinweise geben, die wir intuitiv wahrnehmen.
    • Das Unterbewusstsein: Psychologen wie Malcolm Gladwell betonen, dass unser Unterbewusstsein eine riesige Menge an Informationen verarbeitet, die wir oft nicht bewusst wahrnehmen. Diese Informationen können unsere intuitiven Entscheidungen beeinflussen.

    Tools, um deine Intuition zu finden und zu trainieren

    • Tagebuch führen: Schreibe täglich deine Gedanken und Gefühle auf. Achte auf Momente, in denen du ein starkes Bauchgefühl hattest, manchmal ist es auch eine gewisse enge oder weite in der Brust. Das hilft dir Muster zu erkennen und deine innere Stimme besser zu verstehen.
    • Meditation: Nimm dir täglich ein paar Minuten Zeit, um in Ruhe zu meditieren. Konzertiere dich auf deinen Atem und lass deine Gedanken kommen und gehen, wie Wolken, die vorbeiziehen. Es gibt auch viele Meditationsarten kostenlos im Internet, ich bin mir sicher du findest was passendes für dich. Und mach dich locker, man kann nicht „falsch“ meditieren 😊 alles kann aber nix muss. Dadurch schaffst du Raum für intuitive Einsichten, denn erst in der Stille kannst du dich selbst verstehen. Aber zu diesem spanenden und großen Thema schreibe ich meinen nächsten Artikel, den das würde, hier den Rahmen sprengen.
    • Intuitive Entscheidungen treffen: Übe kleine Entscheidungen aus dem Bauch heraus zu treffen. Frag dich: „Was fühlt sich richtig an?“ und folge deinem Gefühl, anstatt zu viel nachzudenken.
    • Natur erleben: Verbringe Zeit in der Natur. Die ruhige Umgebung kann dir helfen dich mit deinem inneren Selbst zu verbinden und deine Intuition zu stärken. Dies ist nebenbei bemerkt auch eine sehr gute Art der Meditation, besonders für alle die nicht ruhig sitzen können. I feel you.

    Achtsamkeit üben: Sei im Moment präsent und achte auf deine Umgebung. Wenn du achtsam bist, kannst du deine Intuition besser wahrnehmen und darauf reagieren.

    Ein inspirierender Buchtipp

    Wenn du tiefer in das Thema Intuition eintauchen möchtest, kann ich dir das Buch „Blink: Die Macht des Moments“ von Malcolm Gladwell ans Herz legen. In diesem faszinierenden Werk erforscht Gladwell wie schnelle Entscheidungen oft erfolgreicher sind als langsame, überlegte Urteile. Er zeigt auf, wie unsere Intuition funktioniert und wie wir sie besser nutzen können.

    Ein passendes Zitat

    „Intuition ist der Blick in das Unbekannte.“Jiddu Krishnamurti

    Eigene Meinung

    Ich bin überzeugt, dass Intuition ein wertvoller Begleiter in unserem Leben ist. In einer Welt, die oft von Daten und Fakten dominiert wird, ist es wichtig auch auf die leisen Stimmen und uns zu hören. Intuition ermöglicht es uns kreativer zu denken und Entscheidungen zu treffen, die im Einklang mit unserer inneren Wahrheit stehen. Wenn wir lernen unsere Intuition zu vertrauen und diese zu nutzen können wir ein erfüllteres und authentischeres Leben führen.

    Nutze die Kraft deiner Intuition als deinen inneren Kompass. Sie wird dir helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen und deinen Weg mit mehr Klarheit und Selbstvertrauen zu gehen. Auch wenn es manchmal für deinen Verstand vielleicht keinen Sinn ergibt oder es nicht logisch erscheint. Das Herz sagt dem Kopf: „Halt die Schnauze“. Uns ich finde es hat recht den meiner Meinung nach lebt in unserem Herzen die Seele und im Kopf das Ego, welches geformt von Gesellschaft, alter Prägungen und Glaubenssätzen nicht immer Recht hat. Trau dich auf dein Bauchgefühl zu hören- es könnte dich an Orte führen, die du dir nie hättest vorstellen können!

    Herzliche Grüße

    Jasmin die Mitreisende

  • Allein sein vs. Einsam sein

    Allein sein vs. Einsam sein

    Die Kunst des Alleinseins

    In einer Welt, die ständig vernetzt ist wird das Thema Alleinsein oft mit Einsamkeit gleichgesetzt. Doch diese beiden Zustände sind grundlegend unterschiedlich. In diesem Blogbeitrag beleuchten wir, warum es wichtig ist, allein sein zu können, die Auswirkungen von Einsamkeit und wie du aus einem Zustand der Einsamkeit herauskommen kannst.

    Allein sein: Eine Quelle der Kraft

    Allein sein bedeutet Zeit mit sich selbst zu verbringen ohne Ablenkungen von außen. Es ist eine Gelegenheit zur Selbstreflexion, Kreativität und inneren Ruhe. Hier sind einige Gründe, warum es wichtig ist, mit dir allein sein zu können:

    • Selbsterkenntnis: Alleinsein gibt dir die Möglichkeit dich selbst besser kennenzulernen. Du kannst deine Gedanken und Gefühle ohne äußere Einflüsse erkunden. Diese Selbstreflektion ist entscheidend für persönliches Wachstum.
    • Kreativität und Inspiration: Viele Künstler und Denker finden ihre besten Ideen in Momenten der Einsamkeit. Wenn du allein bist, kannst du dich auf deine kreativen Prozesse konzentrieren und neue Perspektiven entwickeln.
    • Stressabbau: Zeit allein kann helfen Stress abzubauen und innere Ruhe zu finden. Du kannst dich von den Anforderungen des Alltags zurückziehen und einfach sein.

    Entscheidungen treffen: In der Stille kannst du klarer denken und Entscheidungen treffen, die wirklich mit deinen Werten übereinstimmen. Du bist weniger anfällig für den Druck von außen.

    Einsamkeit: Eine andere Dimension

    Einsamkeit hingegen ist ein emotionaler Zustand, der oft mit einem Mangel an sozialen Verbindungen einhergeht. Einsamkeit kann ernsthafte Auswirkungen auf die psychische und physische Gesundheit haben:

    • Negative Emotionen: Einsamkeit kann Gefühle von Traurigkeit, Angst und Depressionen hervorrufen. Der ständige Vergleich mit anderen Menschen in sozialen Medien kann diese Gefühle verstärken.
    • Gesundheitliche Risiken: Studien zeigen, dass Einsamkeit das Risiko von Herzkrankheiten, Schlaganfällen und sogar vorzeitigen Tod erhöhen kann. Laut der American Psychological Association kann Einsamkeit das Immunsystem schwächen und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.
    • Soziale Isolation: Einsamkeit kann zu einem Teufelskreis führen, in dem sich Menschen immer mehr isolieren, was die Einsamkeit weiter verstärkt.

    Wie man aus der Einsamkeit herauskommt

    Wenn du dich einsam fühlst, gibt es Schritte, die du unternehmen kannst, um diesen Zustand zu überwinden:

    • Selbsthilfe: Beginne mit Selbsthilfe- Techniken, wie Journaling oder Meditation. Diese Praktiken können dir helfen deine Gefühle zu verstehen und zu verarbeiten.
    • Soziale Kontakte: Suche aktiv nach sozialen Interaktionen. Das kann so einfach sein wie ein Anruf bei einem Freund oder das Beuchen von Veranstaltungen. Es ist wichtig den Kontakt zu anderen zu suchen. Ein Spaziergang im Park vielleicht?
    • Hobbys und Interessen: Engagiere dich in Aktivitäten, die dir Freude bereiten. Hobbys können eine großartige Möglichkeit sein, Gleichgesinnte zu treffen und neue Freundschaften zu knüpfen. Oder du meldest dich bei einem Verein an. Du könntest auch freiwilligen Organisationen unterstützen, dies fördert gleichzeitig das Gefühl etwas beitragen zu können.
    • Professionelle Hilfe: Wenn Einsamkeit überwältigend wird, zögere nicht professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Therapeuten können dir Werkzeuge an die Hand geben, um mit Einsamkeit umzugehen.

    Eigene Meinung

    In meiner eigenen Erfahrung habe ich festgestellt, dass das Alleinsein eine wertvolle Fähigkeit ist, die uns hilft, uns selbst zu finden und zu stärken. Daher liebe ich es auch zu Meditieren 😊. Es ist wichtig zwischen dem Alleinsein, das uns bereichert und der Einsamkeit, die uns belastet zu unterscheiden. Die Fähigkeit Zeit mit sich allein zu verbringen kann als Art Selbstliebe betrachtet werden, während Einsamkeit oft ein Ruf nach Verbindung ist. Achte auch unbedingt darauf deine Beziehungen mit bedacht zu wählen den aus eigener Erfahrung kann ich sagen das es wenig Schlimmeres gibt als sich einsam zu fühlen unter Menschen, weil es die falschen sind.

    Buchempfehlung

    Ein großartiges Buch zum Thema Einsamkeit und Alleinsein ist „Die Einsamkeit der Primzahlen“ von Paolo Giordano. Es erzählt die berührende Geschichte zweier Menschen, die trotz ihrer tiefen inneren Einsamkeit eine besondere Verbindung zueinander aufbauen. Das Buch beleuchtet die verschiedenen Facetten von Einsamkeit und wie sie das Leben der Protagonisten prägt. Es ist sowohl nachdenklich als auch emotional und bietet einen tiefen Einblick in das menschliche Bedürfnis nach Verbindung.

    Fazit

    Allein sein und einsam sein sind zwei unterschiedliche Zustände, die unterschiedliche Auswirkungen auf unser Leben haben. Allein sein kann eine Quelle der Kraft und Selbstentdeckung sein. Während Einsamkeit ernsthafte emotionale und gesundheitliche Folgen haben kann. Indem du lernst die Vorteile des Alleinseins zu schätzen und aktiv gegen Einsamkeit vorzugehen, kannst du ein erfülltes und glücklicheres Leben führen.

    Herzliche Grüße

    Jasmin die Mitreisende

  • Vertrauen und Urvertrauen

    Vertrauen und Urvertrauen

    Die Grundlage für ein erfülltes Leben

    Vertrauen ist ein fundamentales Element unseres Lebens. Es beeinflusst unsere Beziehungen, unsere Entscheidungen und sogar unsere mentale Gesundheit. Urvertrauen, das tief verwurzelte Gefühl, dass die Welt sicher und freundlich ist, bildet die Basis für unser alltägliches Vertrauen. In diesem Blogbeitrag gehen wir darauf ein, warum Vertrauen wichtig ist, wie du es aufbauen und stärken kannst und auch wie es verloren gehen kann.

    Warum ist Vertrauen wichtig?

    Vertrauen ist nicht nur ein soziales Konstrukt, sondern hat auch direkte Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Studien zeigen, dass Menschen mit einem starken Gefühl des Vertrauens weniger Stress erleben, ein stärkeres Immunsystem haben und insgesamt glücklicher sind. Laut einer Studie von Dr. Julianne Holt-Lunstad von der Brigham Young University können enge soziale Bindungen und Vertrauen das Risiko für frühzeitigen Tod um bis zu 50% senken. Vertrauen schafft Sicherheit und ermöglicht es uns, uns auf andere zu verlassen, was zu einem stabileren emotionalen Zustand führt.

    Urvertrauen

    Die Basis Urvertrauen wird in der frühen Kindheit entwickelt, oft durch Beziehung zu den Eltern oder Bezugspersonen. Es ist das Gefühl, dass die Welt ein sicherer Ort ist an dem man geliebt, geschützt und unterstützt wird. Wenn dieses Urvertrauen nicht aufgebaut wird, kann es zu tiefen Unsicherheiten im Erwachsenenleben führen. Es ist jedoch nie zu spät an deinem Vertrauen zu arbeiten.

    Vertrauen aufbauen und stärken

    • Selbstreflektion: Beginne mit dir selbst. Frage dich, was Vertrauen für dich bedeutet und welche Erfahrungen dein Vertrauen geprägt haben. Journaling kann dabei helfen, deine Gedanken zu sortieren.
    • Ehrliche Kommunikation: Offene und ehrliche Gespräche sind das A und O. Teile deine Gedanken und Gefühle mit anderen. Das schafft nicht nur Vertrauen, sondern fördert auch tiefere Beziehungen. Und du musst längst nicht allen alles erzählen. Fühl da in dich hinein wer passt. Wichtig ist nur das du anfängst zu Vertrauen, denn immer alles mit sich auszumachen kostet viel Energie und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, wie großartig so ein Perspektivenwechsel sein kann, besonders bei schwierigen Themen.
    • Verbindlichkeit: Halte deine Versprechen. Wenn du sagst, dass du etwas tun wirst, tue es auch. Verlässlichkeit ist ein Schlüssel zu Vertrauen. Walk to Talk wie man so schön sagt. Übrigens gilt das auch und besonders dir gegenüber, dies stärkt und hält Selbstvertrauen. 😊
    • Vertrauen schenken: Oftmals musst du anderen Vertrauen schenken, bevor du es zurückbekommst. Wage den Schritt dich verletzlich zu zeigen.

    Wie Vertrauen verloren geht

    Vertrauen kann durch verschiedene Faktoren erschüttert werden. Enttäuschungen, Betrug oder wiederholte Verletzungen können dazu führen, dass wir unser Vertrauen in Menschen oder sogar in uns selbst verlieren. Es ist wichtig diese Erfahrungen zu verarbeiten, um nicht in einem Zustand des Misstrauens zu verharren. Nur weil etwas einmal oder zweimal, ja vielleicht sogar öfter war muss es nicht immer und bei jedem sein.

    Eigene Meinung

    In meiner eigenen Erfahrung habe ich festgestellt, dass Vertrauen nicht nur zwischen Menschen, sondern auch in uns selbst entstehen muss. Urvertrauen ist eine Art innerer Frieden, der uns ermöglicht offen und ehrlich zu sein. Ich glaube das der Aufbau von Vertrauen eine kontinuierliche Reise ist, die sowohl Mut als auch Geduld erfordert. Es lohnt sich diesen Weg zu gehen, denn die Belohnungen sind tiefgreifend.

    Buchempfehlung

    Ein Buch, das ich dir ans Herz legen möchte, ist „Die Macht der Verletzlichkeit“ von Brene Brown. Darin erklärt sie wie Verletzlichkeit der Schlüssel zu echtem Vertrauen und tiefen Beziehungen ist. Ihre Erkenntnisse sind nicht nur inspirierend, sondern auch praktisch anwendbar.

    Fazit

    Vertrauen und Urvertrauen sin essenziell für ein erfülltes Leben. Es ist ein dynamischer Prozess, der ständiger Pflege bedarf.  In dem du an deinem Vertrauen arbeitest, schaffst du nicht nur eine bessere Beziehung zu dir selbst, sondern auch zu anderen. Wage den Schritt Vertrauen zu schenken und zu empfangen- es kann dein Leben transformieren.

    Herzliche Grüße

    Jasmin die Mitreisende

  • Die 5 Menschen, die Dich umgeben

    Die 5 Menschen, die Dich umgeben

    Die 5 Menschen, die Dich umgeben und ihr Einfluss auf dein Leben!

    In der heutigen schnelllebigen Welt sind wir ständig von Menschen und Inhalten umgeben die unser Denken, Fühlen und Handeln beeinflussen. Oft hören wir den Satz:“ Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen du am meisten Zeit verbringst.“ Doch was bedeutet das wirklich für dich? Lass uns einen genaueren Blick auf die Menschen werfen, die dich umgeben und die Inhalte, die du konsumierst.

    Die Freunde

    Freund sind oft die ersten Menschen, die uns prägen. Ihre Meinungen, Werte und Lebensweisen können unsere eigenen Überzeugungen stark beeinflussen. Eine Studie von Dr. Nicholas Christakis und James Fowler zeigt, dass Freundschaften sogar gesundheitliche Auswirkungen haben können- glückliche Freunde machen uns selbst glücklicher. Aber zum Thema Freundschaft habe ich ja im letzten Artikel ausführlicher berichtet.

    Die Familie

    Familie ist der nächste Einflussfaktor in unserem Leben. Die Werte und Normen, die wir in der Kindheit von unseren Eltern und Geschwistern lernen, begleiten uns ein Leben lang. Laut einer Studie der Harvard University sind familiäre Bindungen entscheidend für unser emotionales Wohlbefinden und unsere Lebenszufriedenheit. Alle, deren Kernfamilie nicht so prickelnd war kann ich beruhigen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das ab einem gewissen Zeitpunkt die Familie, die man selbst gründet, egal in welcher Konstellation, viel wichtiger ist. Aber das ist hier nur meine Meinung😊

    Mentoren und Vorbilder

    Mentoren und Vorbilder spielen entscheidende Rollen und unserer persönlichen und beruflichen Entwicklung. Sie inspirieren uns unsere Ziele zu erreichen und neue Perspektiven zu entdecken. Ein Zitat von Ralph Waldo Emerson fasste es prägnant zusammen:“ Der Mensch ist das, was er denkt.“ Ein guter Mentor hilft dir deine Gedanken in die richtige Richtung zu lenken.

    Konsumierte Inhalte

    Es sind nicht nur Menschen, die uns beeinflussen- auch die Inhalte, die wir konsumieren, formen unser Denken. Bücher, Podcasts, Filme und Serien sind kraftvolle Werkzeuge, die unsere Ansichten und Einstellungen prägen können. Eine Studie die in der Zeitschrift „Psychological Science“ veröffentlicht wurde, zeigt, dass fiktive Geschichten unser Mitgefühl und unsere Empathie steigern können. Achte darauf welche Geschichten du konsumierst! Unser Gehirn unterscheidet nämlich im Grunde nicht zwischen Fake und Realität, auch wenn wir das Glauben.

    Soziale Medien

    Die digitale Welt hat einen enormen Einfluss auf unser Leben. Soziale Medien können sowohl positiv als auch negativ sein. Sie ermöglichen es uns mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten, können aber auch unrealistische Erwartungen und Vergleiche fördern. Ein Artikel in der „American Journal of Preventive Medicine“ hat gezeigt, dass exzessive Nutzung von sozialen Medien mit einem Anstieg von Depressionen und Angstzuständen verbunden ist.

    Die Summe aus dem was wir konsumieren

    Es ist entscheidend sich bewusst zu machen, was wir konsumieren und wem oder was wir unsere kostbare Zeit schenken. Die Auswahl unserer Freunde, die Art der konsumierten Inhalte und die Qualität unserer sozialen Interaktionen spielen eine große Rolle in unserem Leben. Achte darauf welche Einflüsse dich umgeben und wie sie dich formen. Vieles merken wir erst gar nicht da sich 90% im Unterbewusstsein abspielt.

    Buchtipp

    Ein hervorragendes Buch, das sich intensiv mit dem Thema Einfluss und Konsum beschäftigt, ist „Die Macht der Gewohnheit“ von Charles Duhigg. Es erklärt, wie Gewohnheiten entstehen und wie du sie verändern kannst, um ein erfüllteres Leben zu führen.

    Fazit

    Sei dir bewusst, dass du nicht nur von den Menschen in deinem Leben beeinflusst wirst, sondern auch von den Inhalten, die du konsumierst. Wähle weise, um dein Leben positiv zu gestalten. Du bist der Durchschnitt der Einflüsse um dich herum- mach das Beste daraus!

    Herzliche Grüße

    Jasmin die Mitreisende

  • Freundschaft

    Freundschaft

    Der Schlüssel zum Lebensglück!

    Freundschaft ist eine der wertvollsten Beziehungen, die du in deinem Leben pflegen kannst. Sie beeinflusst nicht nur dein emotionales Wohlbefinden, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle für dein allgemeines Lebensglück. Studien zeigen, dass Menschen mit engen Freundschaften gesünder und glücklicher sind, ja sogar länger leben. Der Psychologe und Autor Robert Putnam sagte einmal:“ Freundschaft ist nicht nur eine Quelle der Freude, sondern auch eine der größten Ressourcen, die wir im Leben haben“.

    Der Einfluss von Freundschaft auf dein Lebensglück

    Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass enge soziale Bindungen das Risiko für Depressionen verringern und das allgemeine Wohlbefinden steigern. Eine Studie der University of California fand heraus, dass Menschen mit starken sozialen Netzwerken weniger Stress empfinden und über eine höhere Lebenszufriedenheit berichten. Freundschaften bieten emotionale Unterstützung, fördern das Gefühl der Zugehörigkeit und sind entscheidend für deine Entwicklung.

    Freundschaften im Wandel der Zeit

    Es ist wichtig zu erkennen, dass nicht alle Freundschaften für ein Leben lang bestimmt sind. Manche Beziehungen kommen und gehen und das ist vollkommen in Ordnung. Lebensumstände, persönliche Entwicklungen oder unterschiedliche Interessen können dazu führen, dass sich Freundschaften verändern. Wichtig ist, dass du die wertvollsten Lektionen und Erinnerungen schätzt, die dir diese Beziehungen gebracht haben.

    Äste, Wurzel und Blätter

    Ein hervorragendes Beispiel für die verschiedenen Arten von Menschen in deinem Leben beschreibt das Bildnis von „Ast, Wurzel und Blatt“, das vom Autor Khalil Gibran stammt.

    • Die Wurzeln: Diese Menschen unterstützen von Anfang an und bieten Stabilität in deinem Leben. Es sind oft Familie und enge Freunde, die dich in schwierigen Zeiten tragen und immer hinter dir stehen.
    • Die Äste: Das sind deine besten Freunde und Gefährten. Sie wachsen und verändern sich genau wie Freundschaften. Einige Äste mögen abgebrochen werden oder sich in verschiedene Richtungen entwickeln aber die, die bleiben sind wertvoll und bereichern dein Leben.
    • Die Blätter: Blätter sind flüchtige Bekanntschaften und Gelegenheitsfreunde, die in deinem Leben erscheinen und wieder verschwinden. Sie bringen Farbe und Freude sind aber oft nicht dafür bestimmt, langfristig zu bleiben. Diese Menschen können dir neue Perspektiven und Erfahrungen bieten, sind aber nicht unbedingt Teil deines Lebens auf lange Sicht.

    Gibrans Metapher verdeutlicht, dass jede Art von Beziehung ihren Platz und Wert hat. Während Wurzeln und Äste oft tiefere Verbindung haben, bringen Blätter Leichtigkeit und Freude in dein Leben. Es ist wichtig jede dieser Beziehungen zu schätzen und verstehen, dass es in Ordnung ist, wenn manche Menschen nicht für immer bleiben.

    Werkzeuge zur Pflege und zum Aufbau von Freundschaften

    Freundschaften erfordern Pflege und Engagement. Hier sind einige Tools und Strategien, um bestehende Freundschaften zu stärken und neue zu knüpfen:

    1. Regelmäßige Kommunikation: Setzte dir feste Zeiten, um mit Freunden zu sprechen oder zu schreiben. Das kann ein wöchentliches Telefonat oder ein monatliches Treffen sein. Bitte achte auch auf klare und deutliche Kommunikation, den was du nicht sagst was du willst, kann der andere es auch nicht wissen. Bedenke auch das jeder die Welt durch seine Brille sieht😊
    2. Gemeinsame Aktivitäten: Unternehmt etwas zusammen- Sei es ein gemeinsamer Sport, ein Kochabend oder ein Ausflug. Geteilte Erlebnisse stärken die Bindung und schaffen gemeinsame Erinnerungen.
    3. Offenheit und Ehrlichkeit: Teile deine Gedanken und Gefühle mit deinen Freunden. Offene Kommunikation fördert Vertrauen. Sei authentisch den nur dann hat dein Gegenüber die Chance dich wirklich kennenzulernen. Schaffe auch Raum für den anderen, stelle Fragen. Wer fragt ist König- schaffe eine Balance aus reden und zuhören.
    4. Kleine Gesten: Zeige Wertschätzung durch kleine Aufmerksamkeiten wie eine Nachricht, ein Geschenk oder einfach ein offenes Ohr. (Nicht mal nebenbei das Handy in der Hand haben)
    5. Neues ausprobieren: Melde dich für Kurse oder Gruppen an, die deinen Interseen entsprechen. So lernst du neue Menschen kennen und kannst Freundschaften aufbauen.

    Was macht eine gute Freundschaft aus?

    Eine gute Freundschaft basiert auf Vertrauen, Respekt und gegenseitiger Unterstützung und Wertschätzung. Freunde sollten sich in schwierigen Zeiten unterstützen und sich in guten Zeiten gemeinsam feiern und freuen. Eine ungesunde Freundschaft kann hingegen emotional belastend sein, geprägt von Eifersucht, Rivalität oder fehlendem Verständnis. Fühl da in dich hinein. Nach welchen Treffen oder Gesprächen bist du danach besser oder gar schlechter drauf? Was raubt dir Energie und was bringt dir welche?

    Buchtipp

    Ein großartiger Buchtipp zum Thema Freundschaft ist „Die fünf Sprachen der Liebe „von Gary Chapman. In diesem Buch beschreibt der Autor wie Menschen Liebe und Freundschaft unterschiedlich ausdrücken und empfangen. Es hilft dir die verschiedene „Liebesprachen“ zu verstehen- wie z.B. Worte der Bestätigung, Geschenke, Taten der Dienstbarkeit, gemeinsame Zeit und körperliche Berührung- und zeigt, wie du diese in deinen Freundschaften anwenden kannst, um tiefere und bedeutungsvollere Beziehungen aufzubauen. Das Buch bietet wertvolle Einblicke und praktische Tipps, die dir helfen Freundschaften zu pflegen und zu vertiefen. Es ist eine inspirierende Lektüre, die dir helfen kann, die Dynamik deiner Beziehungen besser zu verstehen und zu verbessern.

    Fazit

    Freundschaften bereichern dein Leben auf vielfältige Weise. Sie sind essenziell für dein Glück und Wohlbefinden. Während manche Freundschaften ein Leben lang halten, ist es wichtig zu akzeptieren, dass nicht alle Beziehungen von Dauer sind. Indem du aktiv an deinen sozialen Bindungen arbeitest, kannst du ein erfülltes und glückliches Leben führen. Denk daran: „Die besten Dinge im Leben sind nicht die Dinge, sondern die Menschen, mit denen wir sie teilen“

    Freundschaft ist ein kostbares Gut- pflege und schätze sie!

    Herzliche Grüße

    Jasmin die Mitreisende

  • Grenzen setzen: Der Schlüssel zu einem erfüllteren Leben!

    Grenzen setzen: Der Schlüssel zu einem erfüllteren Leben!

    In einer Welt, die oft von Erwartungen und Verpflichtungen geprägt ist, fällt es Vielen schwer klare Grenzen zu setzten. Doch das Setzten von Grenzen ist nicht nur wichtig für das eigene Wohlbefinden, sondern auch für gesunde zwischenmenschliche Beziehungen. In diesem Blogbeitrag möchte ich dir einige Aspekte näherbringen, wie du lernen kannst, „Nein“ zu sagen, ohne Schuldgefühle zu empfinden und wie du mit möglichen Konflikten umgehen kannst.

    „Nein“ ist ein vollständiger Satz

    Ein einfaches Nein kann manchmal wie eine große Herausforderung erscheinen. Viele Menschen empfinden es als unhöflich oder gar egoistisch, wenn sie ablehnen. Doch es ist wichtig sich bewusst zu machen, dass „Nein“ ein vollständiger Satz ist und nicht immer einen Erklärbär dazu braucht. Du hast das Recht deine eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu priorisieren und ja manchmal reicht es aus sich nicht danach zu fühlen, auch wenn z.B. Frau Schwiegermama alle zum Grillen eingeladen hat du es aber null fühlst. Indem du Grenzen setzt, schützt du nicht nur dich selbst, sondern gibst auch anderen die Möglichkeit deine Grenzen zu respektieren. Den wenn du nicht sagst, was du meinst, wie willst du es dann bekommen? Und ja ich weiß das, das Anfangs wirklich schwer sein kann und man sich noch abends im Bett Gedanken macht, ob man nicht doch hätte, ja sagen sollen, was wird x, y nun denken. Doch glaube mir es wird mit jedem Mal leichter, wie bei einem Muskel, den du trainierst. Es kann einem auch Angst machen, doch gibt es einem sehr viel, zu seinen eigenen Bedürfnissen zu stehen. Und ja auch wenn dein Gegenüber damit gerade nicht klarkommt. Meistens ist es eh so, dass diejenigen die am meisten Probleme damit haben das du nun nicht immer verfügbar bist, die sind die davon das du es immer warst profitiert haben. Alle anderen werden dich feiern, dass du es nun endlich schaffst auch mal nein zu sagen, wenn du nein meinst und ja wenn du ein ja fühlst 😉

    Verantwortung für die Reaktion des Gegenübers

    Es ist eine weit verbreitete Annahme, dass wir für die Gefühle und Reaktionen anderer verantwortlich sind. Dies führt oft dazu, dass wir uns über unsere eigenen Bedürfnisse hinwegsetzen. Es ist jedoch wichtig zu lernen, dass unsere Verantwortung darin besteht, ehrlich und respektvoll zu kommunizieren. Die Reaktion des Gegenübers liegt in seiner Verantwortung. Wenn du deine Grenzen klar und verständlich mitteilst, tust du bereits das Beste, was du tun kannst. Doch Vorsicht du musst nicht alles, was du kannst. Du kannst auch dann Grenzen setzten, wenn andere z.B. Hilfe benötigen. Auch mit Mitgefühl hast du das Recht dich abzugrenzen. Sei nur dann da, wenn du auch wirklich kannst und willst.

    Konflikte als Chance zur Klärung

    Konflikte sind ein natürlicher Teil des Lebens. Sie sind nicht zwangsläufig negativ, sondern können als Chance zur Klärung und zur Verbesserung von Beziehungen gesehen werden. Und glaub mir, wenn ich dir sage das ich das bis Heute schwer akzeptieren kann, da ich selbst sowas wie ne Harmoniesucht habe. Doch ich arbeite daran. Wenn du ein „Nein“ aussprichst und es zu einer negativen Reaktion kommt, ist es hilfreich, ruhig zu bleiben und die Perspektive des anderen zu verstehen. Schließlich sieht jeder die Welt aus seiner eigenen Brille. Eine offene Kommunikation kann Missverständnisse aus dem Weg räumen und zu einer tieferen Verbindung führen.

    Ursachenforschung

    Warum fällt es dir so schwer Grenzen zu setzten? Oft liegt der Ursprung unserer Schwierigkeiten im Setzen von Grenzen in vergangenen Erfahrungen oder erlernten Verhaltensmustern. Vielleicht hast du in deiner Kindheit gelernt, dass es besser ist anderen zu gefallen als deine eigenen Bedürfnisse zu äußern. Oder du wurdest nicht gehört oder gar bestraft, wenn du mal deine Meinung geäußert hast. Eine bewusste Auseinandersetzung mit diesen Mustern kann hilfreich sein. Frage dich: Woher kommen diese Glaubenssetzte? Welche Ängste stecken dahinter? Das Erkennen dieser Ursachen ist der erste Schritt, um daran zu arbeiten.

    Tools zum Setzen von Grenzen

    • Selbstreflexion: Nimm dir regelmäßig Zeit, um über deine Bedürfnisse nachzudenken. Was ist dir wichtig und warum? Wo fühlst du dich unwohl?
    • Rollenspiele: Übe im geschützten Rahmen, „Nein“ zu sagen. Das kann dir helfen dich in der realen Situation sicherer zu fühlen. Generell ist es ratsam klein anzufangen.
    • Kommunikationstraining: Lerne wie du die Bedürfnisse klar und respektvoll ausdrücken kannst. An Freundlichkeit geht keine Information verloren.

    Buchtipp

    „Das Kind in dir muss Heimat finden“ von Stefanie Stahl. Ein empfehlenswertes Buch das sich mit Selbstwertgefühl und dem Setzten von Grenzen beschäftigt. Es hilft dir deine inneren Blockaden zu erkennen und zu überwinden. Auch schafft Es Bewusstsein über die alten Glaubenssetzte. Schritt für Schritt wirst du diese ertappen und umschalten in neue positive Verhaltensmuster.

    Bedürfnisse kennen und ernst nehmen

    Um gesunde Grenzen zu setzten ist es essenziell, deine eigenen Bedürfnisse zu kennen. Oft sagen wir „Ja“, wenn wir eigentlich „Nein“ meinen und umgekehrt. Nimm dir Zeit und fühl dich rein, um herauszufinden was dir wirklich wichtig ist. Diese Klarheit wird es dir erleichtern, authentisch zu kommunizieren und deine Grenzen zu verteidigen falls nötig. Kleiner Tipp am Rande. Das Herz hat in solchen fällen eher Recht als der Kopf.

    Fazit

    Das setzten von Grenzen ist ein Akt der Selbstliebe und des Respekts. Es erfordert Mut und Übung aber die positiven Auswirkungen auf dein Leben und deine Beziehungen sind es wert. Lerne „Nein“ zu sagen ohne Schuldgefühle zu empfinden und ermögliche dir selbst ein erfüllteres Leben. Du hast das Recht deine Grenzen zu setzten und deine Bedürfnisse zu leben.

    Herzliche Grüße

    Jasmin die Mitreisende